Coronavirus: Was bedeutet das für Verbraucher in der Grenzregion?

Deutschland und Frankreich haben die Corona-Regeln gelockert. 

Wir haben aktuelle Maßnahmen zusammengefasst und erklären Ihnen, worauf in der deutsch-französischen Grenzregion zu achten ist. 

Corona: Grenzübertritt nach Frankreich, Deutschland und die Schweiz

Alles was Sie wissen müssen, finden Sie in nur 30 Sekunden in unserem interaktiven Tool.

Aktuelle Corona-Lage im Überblick

    Aktuelle Maßnahmen in Frankreich:  

    • Seit dem 1. August wird für die Einreise nach Frankreich kein Impfnachweis, Genesenennachweis oder negativer Coronatest mehr benötigt.
    • Eine Maske ist in Frankreich nicht mehr vorgeschrieben.
       

    Aktuelle Maßnahmen in Deutschland:

    • Corona-Schnelltests sind seit dem 30. Juni bis auf wenige Ausnahmen kostenpflichtig. Pro Test werden 3 € verlangt.
    • Bei Rückreise aus Frankreich nach Deutschland gilt seit dem 1. Juni keine Nachweispflicht (3G-Regel) mehr. 

    Einreise nach Frankreich

    Zum 1. August wurde in Frankreich der „Gesundheitspass“ (le pass sanitaire) abgeschafft.

    Für die  Einreise nach Frankreich ist also kein Nachweis (Impfnachweis, Genesenennachweis oder negativer Antigentest) mehr erforderlich. Eine Einreiseanmeldung wird ebenso nicht benötigt.

    Bei Ausbruch einer gefährlichen Virusvariante kann die französische Regierung für die Einreise mit dem Flugzeug einen negativen Corona-Test vorschreiben. Dies gilt dann für Personen ab 12 Jahren.

    Welche Regeln gelten in Frankreich?

    Mit der Abschaffung des „Gesundheitspasses“ gelten auch vor Ort in Frankreich keine strengen Corona-Maßnahmen mehr.

    Auch die zuletzt noch geltenden Zugangsbeschränkungen für Krankenhäuser, Altenheime und Behinderteneinrichtungen sind weggefallen. Bereits seit dem 14. März ist der Zugang zu Restaurants, Bars, Konzerten, Museen, Diskotheken etc. ohne Nachweis möglich.

    In Frankreich gibt es aktuell keine Pflicht zum Tragen eine Maske. Für den Besuch beim Arzt, in Krankenhäusern und in Altenheimen wird dies aber streng empfohlen.

    Kontaktpersonen müssen nicht mehr in Quarantäne. Es gilt aber eine Maskenpflicht beim Zusammentreffen mit anderen Personen. 

     

    Kostenpflichtige PCR- und Schnelltests

    Touristen müssen in Frankreich für Corona-Tests zahlen. 

    Die Preise liegen bei ca. 22 € für einen Antigen-Schnelltest und ca. 44 € für einen PCR-Test (bei diesen vom Staat festgelegten Preisen kommt häufig noch eine Bearbeitungsgebühr hinzu).

    Bereits seit Oktober 2021 sind PCR- und Antigen-Schnelltests für alle kostenpflichtig, also auch für Personen mit Wohnsitz in Frankreich. Krankenkassen übernehmen die Kosten nur noch unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. wenn man geimpft oder minderjährig ist. 

    Mehr Informationen zu den Corona-Maßnahmen in Frankreich auf gouvernement.fr (auf Französisch).

    Einreise/ Rückreise nach Deutschland

    Bei Ein- bzw. Rückreise nach Deutschland gilt seit dem 1. Juni 2022 keine Nachweispflicht (3G-Regel) mehr. 

    Eine Nachweispflicht ist für Reisende nur noch erforderlich, wenn sie sich in einem Virusvariantengebiet aufgehalten haben. 

    Hier finden Sie näheres zu den aktuellen Corona-Regeln in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland.

    Über das Robert Koch-Institut können Sie das für Sie zuständige Gesundheitsamt ermitteln.

    Unter der Telefonnummer 116 117 erfahren Sie, wo Sie einen Corona-Test machen lassen können.

    Weitere Informationen für die Grenzregion

    Grenzüberschreitende Informationen gibt es auch bei:

     

    Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus, die zum Grenzübertritt benötigt werden:

    Informationen zum Coronavirus in bestimmten Gebieten:

    Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) während der Corona-Krise:

     

    Weitere Informationen in Sachen Coronavirus und Reiserecht in Europa

    Vorsicht Falle

    Zeiten, in denen die Menschen Angst um ihre Gesundheit haben, rufen betrügerische Unternehmen auf den Plan, die nur an Ihr Geld wollen.

    Wir erklären Ihnen die Tricks und wie Sie sich davor schützen können auf unserer Seite: Betrugsmaschen in der Coronavirus-Krise.